Omas Rezept

Sonntag, 29. November 2015

Die Minuten des Grauens


In meinem Haar eine hawaiische Blüte,
in seinem Sand der peruanischen Wüste.
Ich tauche zu den mexikanischen Büsten
Und du hältst mich zwischen kroatischen Brüsten.
Zu deiner Linken die englische Rose,
zu meiner Rechten die Dose für die Leberzirrhose.

Montag, 23. November 2015

Mittwoch, 18. November 2015

Ja

Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.

Sonntag, 8. November 2015

Lasset mich schlafen



Einst lief ich auf sicherem Pflaster
da war die Nacht immer jung
volltrunken ohne Schein
und besorgniserregend dünn
war mein Atem immer sacht.
Heut möcht ich mich lieber in der Hasenheide verstecken
als teil der Geräuschkulisse einer Kreuzberger Nacht zu sein.

Ich könnte mich totlachen.
Einst Prestige am Schlesi seinen Amtssitz zu haben
möcht' ich sehen ob sie nachts ein Auge zudrücken können.

Lieber wach sein
anstatt zu schlafen
das geht nur mit Pulver und Kriställchen
wenn man's so will.
Manchmal kann man alles haben
und dann kommt zu viel des Guten.
Eine Grenze nach unten gibt es in allen Formen und Farben.
Alles weiß, im Ring, da wo es ach so pulsiert.
Und nach oben gibt es immer Luft.
Manche beschenkt der liebe gott großzügig und manche freizügig.

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Ganz schön hispanisch


Knirschendes Laub zu Füßen
ragt empor ein Relikt des Herbsts.
Ich verneige mich vor der schwangeren Eberesche
die die roten Früchte austrägt.

Der Nebel verträgt sich gut mit meinem blauen Dunst.
So lange sie doch am Kaminfeuer sitzen
wird das Zittern die letzten Körper verschlingen
und meine Welt wird nackt sein.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Fausse reconnaissance


Ist es nun wiederfahren,
weil es lange Zeit nicht wiederfahren ist,
respektive, mir;
ich genieße den Wind
der vermutlich nur einer Hauch ist.