Sie muss sich selbst viel bedeuten
weil sie solche Worte über sich schreiben kann.
Schwer lebt es sich mit solchen Leuten
und selten geht es für sie voran.
Es muss schwer sein
sich einzuschätzen
wenn man Rückhalt nie erfahren hat.
Ihre Schönheit braucht eine neue Maßeinheit
die durch ihren Stil zur Geltung kommt.
Nichts kann sie entstellen
auch wenn ihr schöne Kleider nicht gefallen.
Man möchte sie lieben,
doch man kann ihr nie genug geben
auch wenn man es unbedingt will.
So viel Durst für Musik und Kultur
gibt es selten und ist sonderbar.
Vieles sieht sie in schöner Montur
und gibt ihnen das Prädikat wunderbar.
Man kann ihr Talent hochloben
und doch bleibt ihre Schöpfung
nur sagenumwoben.
Wenn man sie sieht, sieht man sie nicht.
Sie ist und bleibt ewiger Verzicht.
Bis zu Wochen kann sie dahin verweilen
ohne sich groß zu langeweilen.
Wirft man ihr etwas hinterher
bringt es sie dem Paradies näher
damit umgehen kann sie jedoch nicht.
Jung bleibt ihre Seele
doch ihr Körper macht dabei nicht mit.
Pillen schmeißt sie sich in die Kehle.
und bleibt ein Stück weit fit.
Ihr Optimismus ist ein Versteck
von Gefühlen die sie nicht zulässt.
sie ist im ewigen Arrest.
Wenn ihr zart besaitetes Wesen
doch bloß sich befreien könnte
Bräuchte sie keine Prothesen.
All was sie tut ist eine Sünde.
Wenn sie dich in die Arme nimmt
lässt sie dich nicht mehr los.
Du wirst nicht wollen, sie los zu lassen.Denn sie könnte jede Minute einen neuen Entschluss fassen.
Der blaue Himmel aus deinen Augen verschwand so plötzlich.
Du sagtest nichts, doch ich sah das Grau.
Was du jetzt siehst ist anders
doch was es ist weiß ich nicht ganz genau.
Der Winter, das Nest das ritterliche Weihnachtsfest
Der Kumpel, die Beichte
Sie ist nicht die Leichte
Haben wir nun festgestellt
da hat sie sich nun zu uns gesellt. Doch eben war mein Feind noch da
da war noch alles wunderbar. Zum Hochzeitsfest hat man's sich eingeschenkt
und trotz allem immer einer der sich daneben benimmt.
Das tat nichts zur Sache
und seitdem gab's immer was zu lachen. Von mal zu mal haben wir was erlebt, Zuletzt hat man sich auseinander gelebt.
In meinem Haar eine hawaiische Blüte,
in seinem Sand der peruanischen Wüste. Ich tauche zu den mexikanischen Büsten
Und du hältst mich zwischen kroatischen Brüsten. Zu deiner Linken die englische Rose,
zu meiner Rechten die Dose für die Leberzirrhose.
Einst lief ich auf sicherem Pflaster
da war die Nacht immer jung
volltrunken ohne Schein
und besorgniserregend dünn
war mein Atem immer sacht.
Heut möcht ich mich lieber in der Hasenheide verstecken
als teil der Geräuschkulisse einer Kreuzberger Nacht zu sein.
Ich könnte mich totlachen.
Einst Prestige am Schlesi seinen Amtssitz zu haben
möcht' ich sehen ob sie nachts ein Auge zudrücken können.
Lieber wach sein
anstatt zu schlafen
das geht nur mit Pulver und Kriställchen
wenn man's so will. Manchmal kann man alles haben
und dann kommt zu viel des Guten.
Eine Grenze nach unten gibt es in allen Formen und Farben. Alles weiß, im Ring, da wo es ach so pulsiert.
Und nach oben gibt es immer Luft. Manche beschenkt der liebe gott großzügig und manche freizügig.
Knirschendes Laub zu Füßen
ragt empor ein Relikt des Herbsts.
Ich verneige mich vor der schwangeren Eberesche
die die roten Früchte austrägt.
Der Nebel verträgt sich gut mit meinem blauen Dunst.
So lange sie doch am Kaminfeuer sitzen wird das Zittern die letzten Körper verschlingen
und meine Welt wird nackt sein.
Auch ich möcht' einst zur Sprache bringen
bewegen tun mich viele Dinge
wenn es mit Verlaub möglich ist
das müssen Sie nicht einwilligen
Geboren hinter Zäunen und Mauern
Wohinter überall Gefahren lauern
ein Verlies war es gewiss nicht
doch gedeiht bin ich mit Verzicht
Gesehen habe ich kaum
und Schuld trage ich nicht
drum ist es nur ein Traum
vom namenlosen Gesicht
Verboten war die Frucht
von Bestrafung und Zucht
Unerlaubt mit Freifahrtsschein
denn Mensch bleibt bei ganz allein
Lehre und Reglement
wollte sein mein wahrer Freund
Dafür opfert man sein letztes Hemd
bis man die Gabe bereut
Wie unschön ist's sich anzusehen
es wird getan, als gäbe es dies nicht
nichts wird getan um es zu verstehen
lieber macht man zu und dicht
Punkt aus, wohin soll das führen.
Wenn der Pazifismus sogar am Pazifik abgeschafft wird.
Über den geschwiegen wird, der den Krieg scheinbar angezettelt hat und geflucht wird, der ihn eigentlich führt.
Die Erde ist nicht mehr rund. Sie erschien einst so viel größer. Alle Wege führen nicht mehr nach Rom.
Eine neue Ordnung findet in zirkulierenden Phasen statt. Und eines Tages werden wir wieder kaputt machen, was uns kaputt macht.
Wenn es nicht zu einem kommt
Ich nehme keine Pille, schwanger wurde ich trotzdem.
Ich bin zwar ein Arschloch, aber ich will Menschen nur glücklich machen.
Talentiertes Schreiberlein
Eine unspezifische Untertasse in Sicht
Die Damen und Herren vom Tresen
Die Damen und Herren dahinter
Ich entwirre mich dessen
Naives Zupfspiel mit Arukohoru eins stark, eins schwach
Brokkoli und Blumenkohl kommt einer Schwangerschaftsunterbrecherin nicht auf den Tisch
Ellenbogenschlag ins Gesicht, sogar der Fuß macht mir Angst
Bleib mir vom Leib, ich brauche Ruhe
Der Ausfall der Leiste
ich gewöhne mich dran.
Nicht vertraut beobachte ich die Reise.
So sagt sie, so ist das Leben,
lass dich nicht zu sehr verwöhnen.
Und ich vergesse, dass es ihr Leid ist
und nicht mein.
Woher habe ich den Mut zu sagen, dass mir etwas fehlt
wenn es niemals da war, und nicht vorgesehen ist.
Erreichbarkeit ist das Ziel
In allen Umständen
kontrolliert sein
scheint die wahre Antwort auf alle Fragen zu sein
Ihre Prosa gefiel mir gut aber
was fehlt ist der Gehalt an Empathie
Sie sind gescheitert an dem Fakt
dass Sie die Eigentümerin Besitzerin einer Vagina sind
Ich verstehe wo sie herkommen
Aber sie verstehen mich nicht
Das alte Thema
Etwas Neues musste eben her
Wenn die Nacht wird zu Morgen Dahin gehen alle meine Sorgen Doch eins ist nicht dergleichen Mein Hirn kann dem nicht das Wasser reichen
Dafür gibt es weiter Schmerz
dass kann kein anderes Herz
manchmal ist es ausgeartet Ich habe auf sie gewartet
Jetzt reime ich eins auf seine Lieder
Mensch das macht mich ganz schön bieder
Doch ja, klar, ich gebe zu
Dieses Lied gibt mir keine Ruh